Für wen? Anwendungsgebiete:

Bei Kindern ist an Ergotherapie zu denken,

  • wenn sie in ihrer körperlichen, geistigen oder sozialen Entwicklung zurückliegen oder beeinträchtigt sind und/oder
  • wenn sich Schwierigkeiten im Spielverhalten, beim Lernen oder bezüglich der Handlungsfähigkeit und des Bewältigen des Alltags herauskristallisieren.

Bei alten Menschen ist an Ergotherapie zu denken,

  • wenn aufgrund von Erkrankungen und/oder Verletzungen das zentrale Nervensystem beeinträchtigt ist,
  • wenn entzündliche/degenerative Erkrankungen, periphere Nervenläsionen und Polyneuropathien vorliegen und
  • daraus resultierend Probleme in der Bewältigung des Alltags entstehen.

Indikationen

Bei Kindern:

  • Entwicklungsverzögerungen
  • angeborene Behinderungen
  • Bewegungsstörungen
  • Störungen in der Feinmotorik
  • Regulationsstörungen, vgl. AD/HS
  • Folgen eines Traumas oder Unfalls

Bei geriatrischen Patienten:

  • Schlaganfall
  • Morbus Parkinson
  • Multiple Sklerose
  • Tumor
  • Demenz
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Querschnittlähmung

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